Gott, der Herr spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!
(Jesaja 43,1)
Wenn ein Angehöriger oder eine Angehörige an einer tödlichen Krankheit leidet, im Sterben liegt oder bereits verstorben ist, ist das eine belastende und herausfordernde Zeit für Sie und Ihre Familien. Wir fühlen mit Ihnen und unterstützen Sie gerne.
Wir stehen Ihnen gern zur Seite. Bitte haben Sie keine Angst/Scheu, im Pfarramt anzurufen. Am besten erreichen Sie Pfarrer Prechtel über das Diensthandy (0151-17752993). Wir stehen in gutem Kontakt mit den Bestattungsinstituten unserer Region und können gemeinsam mit diesen die nötigen Schritte mit Ihnen gehen.
Der christliche Glaube lebt aus der Hoffnung, dass Leben und Sterben in Gottes Hand liegen. Im Trauergottesdienst nehmen wir Abschied von den Verstorbenen. Wir feiern diesen Gottesdienst in der Hoffnung und Zuversicht, dass unsere in Christus Verstorbenen aufgehoben sind bei Gott, weil Jesus den Tod überwunden hat.
Pfarrer Prechtel kommt selbstverständlich zu einer Aussegnung des Verstorbenen zu Ihnen ins Haus bzw. ins Krankenhaus oder Heim oder in die Leichenhalle. Der Beerdigungsort und -termin wird in der Regel mit dem zuständigen Bestattungsinstitut und dem Pfarramt besprochen. Bei der Trauerfeier kann es sich um eine Erdbestattung oder Feuerbestattung handeln oder auch um eine Feier bei der Urnenbeisetzung. In Dühren, Ober- und Untermichelbach und Wittelshofen sind Beerdigungen auch an einem Samstag möglich.
In einem Gespräch nehmen wir uns viel Zeit für Ihre Fragen und Gedanken, für Ihre Trauer und die Erinnerung an die verstorbene Person. Ein Bibelvers, der ihr wichtig war oder für ihr Leben eine Bedeutung hatte, wird für die Ansprache ausgewählt und die musikalische Gestaltung wird besprochen. Dabei können Sie eigene Wünsche einbringen, auch hinsichtlich der Musik. Fester Bestandteil unserer Trauerfeiern ist zudem ein (kurzer) Lebenslauf des Verstorbenen (er kann ggf. Teil der Traueransprache/-predigt sein).
Der grobe Ablauf der Beisetzung mit anschließendem Gottesdienst ist wie folgt: Zunächst findet in der Aussegnungshalle des jeweiligen Friedhofs die Abholung des Sarges oder der Urne statt. Anschließend zieht die Gemeinde hinter dem Kreuz gefolgt vom Sarg bzw. der Urne zur letzten Ruhestätte auf dem Friedhof. Am Grab folgt die Übergabe des Sarges bzw. der Urne in die Erde. Dabei wird an die Taufe erinnert, deren Zusage über den Tod hinaus Bestand hat. Danach folgen die Nachrufe. Im Anschluss ist Zeit für alle Angehörige in Ruhe Abschied zu nehmen. Direkt danach findet in der Kirche der Trauergottesdienst mit Musik, Liedern, Gebeten, dem Lebenslauf und einer Traueransprache statt .
Wir kümmern uns
- um einen Musiker für die musikalische Begleitung
- einen Kreuzträger, der den Leichenzug von der Aussegnungshalle zum Grab anführt
- das Glockengeläut (Sterbeläuten), das auf die Trauerfeier hinweist
- die Abkündigung des Todes in unserem Gottesdienst sowie im Gemeindebrief
- eine persönliche, dem Verstorbenen angemessene und würdige Trauerfeier
- die persönliche und individuelle Begleitung der Hinterbliebenen, denen wir auf Wunsch auch nach der Trauerfeier sehr gern zur Seite stehen und zu denen wir den Kontakt halten. U.a. laden wir Sie zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag ein, in dem wir an alle Verstorbenen des letzten Jahres denken.
Anbei können Sie einen Informationszettel herunterladen. Dort sind auch die Beerdigungsbühren vermerkt. Sie erhalten im Anschluss an die Beerdigung eine Rechnung vom Pfarramt.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://bestattung.bayern-evangelisch.de
